Mehr Durchblick fürs Herz
Warum die Kombination von 12 (19)-Kanal-EKG und Vektorkardiogramm (VKG) die Diagnose verbessert? Das klassische 12-Kanal-EKG gehört seit Jahrzehnten zur Standardausrüstung der Herzdiagnostik. Es ist schnell, kostengünstig und liefert wichtige Hinweise auf Herzrhythmusstörungen oder Herzinfarkte. Im Gegensatz zum EKG, das elektrische Signale linear aufzeichnet, zeigt das VKG den Richtungsverlauf der elektrischen Erregung im Raum. Dadurch werden komplexe Veränderungen sichtbar. Auch verzögerte oder blockierte Erregungsausbreitung in bestimmten Herzregionen lässt sich mit dem VKG präzise lokalisieren.