Diagnostischer Pfad

Die meisten Patienten mit Herzkrankheiten haben zu Beginn keine oder kaum Beschwerden. Erst wenn die Erkrankung schon weit fortgeschritten ist, kann es zu lebensbedrohlichen Problemen kommen, wie einem Herzinfarkt. Dieser tritt aber nur scheinbar „plötzlich“ auf. Das betroffene Herz war fast immer schon vorher erkrankt, der Patient hat das nur nicht gespürt.

Ärzten hingegen standen bisher nur begrenzte technische Möglichkeiten zur Verfügung, um strukturelle oder ischämische Herzkrankheiten im asymptomatischen Stadium zu erkennen.

Alte Techniken, wie das EKG oder das Belastungs-EKG, sind bei der Vorhersage einer relevanten Durchblutungsstörung nur bedingt aussagekräftig. Hilfreichere Technologien in diesem Bereich, wie CT oder MRT, sind aufwändig und zu teuer, um sie prophylaktisch einzusetzen.

Das ändert sich jetzt mit der Cardisiographie. Als Entscheidungshilfe für die frühe Diagnosephase wurde sie speziell dafür entwickelt, um die Herzkrankheiten früh zu detektieren, die bei herkömmlichen EKG-Untersuchungen nicht auffallen.

Eco-System

Die American Heart Association empfiehlt Frauen, schon ab 20 Jahren etwas für die eigene Herzgesundheit zu tun. Aber generell betrifft dieses Thema jedes Alter und Geschlecht. Je früher eine Herzerkrankung festgestellt wird, desto eher kann sie therapiert werden.

In 10 Jahren sollten Herzinfarkte von einer der Haupterkrankungen in den Industrienationen zu einer seltenen Erkrankung geworden sein. Dies ist möglich, wenn Früherkennungs-Netzwerke kontinuierlich ausgebaut und die Aufklärung durch Ärzte und Medien vorangetrieben werden.

So hilft eine Cardisiographie vor allem dem Hausarzt, den kardiologischen Zustand eines Patienten schnell, einfach und sicher einzuschätzen.

Die derzeit existierende diagnostische Lücke in dieser frühen Phase der Herzgesundheit kann damit vollständig geschlossen werden. Für den Kardiologen steht eine umfangreiche Detailanalyse der Cardisiographie zur Verfügung, die weitergehende Aufschlüsse über den Zustand des Herzens ermöglicht. Zudem erweitert Cardisio sein Angebot rund um das Thema Herzgesundheit ständig auf der Webseite Cardiocheckup.health und in den sozialen Medien.

Darüber hinaus ist es uns ein Anliegen, mit allen innovativen und präventionsbewussten Ärzten und kompetenten Experten ein lebendiges Eco-System zu bilden. In diesem steht der Patient im Vordergrund, der die optimale Folgediagnostik bzw. effektivste Therapie erhält.

Vorteile für:

Ärzte

  • Eine Cardisiographie ist nicht-invasiv und wird im Ruhezu-stand des Patienten durch-geführt
  • Ergebnis innerhalb kürzester Zeit (Datenaufnahme und Ergebnis in wenigen Minuten)
  • Sensitivität > 90% (im Vergleich Belastungs-EKG 45-50%)
  • Zugang zu modernster Techno-logie und kontinuierlicher Weiter-entwicklung durch die cloud-basierte Bereitstellung

Patienten

  • Schnell
  • Präzise
  • Kostengünstig
  • Stress- und risikofrei
  • Diagnoseweg wird extrem ver-kürzt
  • Unnötige Facharzt-besuche werden vermieden
  • Eine effektive Therapie kann ggf. frühzeitig eingeleitet werden

Das Gesundheitssystem

  • Frühzeitige Erkennung von Herz-erkrankungen die ggf. schwere und kostspielige Erkrankungen verhindern
  • Optimierter diagnostischer Pfad durch frühzeitige Diagnose bereits beim Hausarzt
  • Integration in Telemedizin-Kon-zept
  • Effektive und somit effiziente Nutzung der diagnostischen Pfade