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COVID-19: Dauerhafte Herzschäden selbst bei milden Verläufen

Selbst eine mild verlaufende SARS-CoV-2-Infektion scheint das Herz dauerhaft beeinträchtigen zu können. Zu diesem Schluss kommen nun Kardiologen aus Frankfurt.

Dr. Valentina Puntmann und ihre Team von der Universitätsklinik Frankfurt haben bei über drei Viertel aller Patienten (78%), die eine SARS-CoV-2-Infektion überstanden haben, im späteren Verlauf Auffälligkeiten im MRT feststellen können. Insgesamt 100 Patienten haben die Kardiologen im Schnitt 71 Tage nach der COVID-19-Diagnose untersucht. 60% der Patienten wiesen zu diesem Zeitpunkt noch Anzeichen für eine myokardiale Inflammation auf.

https://www.kardiologie.org

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